Autarke Passiv- und Plus-Energie-Häuser
Kennen Sie den Unterschied zwischen dem Passiv- und dem Plus-Energie-Haus? Beide kommen dank zukunftsweisender Dämmung und Lüftung mit einer minimalen Menge an Energie aus. Beim Plus-Energie-Haus geht man sogar einen Schritt weiter: Es dient nämlich selbst als kleines Kraftwerk. Passiv- und Plus-Energie-Häuser sind wahrhaft zukunftsweisend und verleihen ihren Besitzern das Gefühl absoluter Unabhängigkeit. Heute erfahren Sie, wie wir die Unterschiede zwischen den beiden Gebäudetypen in unserem Energielexikon definieren.
Das Passivhaus
Der Energiebedarf eines Passivhauses ist extrem niedrig. Da es hoch wärmegedämmt ist, benötigt es keine klassische Heizung, dafür aber eine kontrollierte Lüftung. Der Heizenergiebedarf eines solchen Gebäudes liegt bei maximal 15 kWh/m2/a, der Primärenergiebedarf bei maximal 40 kWh/m2/a.
Das Plus-Energie-Haus
Ein solches Plus-Energie-Haus erzeugt rechnerisch mehr Energie, als es verbraucht. Dies wird bewerkstelligt durch eine sehr effiziente Dämmung, einen geringen Energiebedarf und die Erzeugung von Solarstrom.
Die Photovoltaik
Mit Photovoltaik gewinnt man Strom aus Sonnenlicht. Der erzeugte Gleichstrom wird in Wechselstrom umgewandelt. Die Betreiber einer Photovoltaikanlage verbrauchen den Strom entweder selbst oder speisen ihn gegen Vergütung ins Stromnetz ein.
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