Tierische Konsequenzen

Wer hätte gedacht, dass unsere Lockdown-Mission tierische Konsequenzen haben könnte. Aber eines nach dem anderen. Weil wir Domotec-Lehrlinge in den vergangenen zwei Wochen zu Hause arbeiten mussten, wurden wir mit einer besonderen Mission beauftragt. Diese beinhaltete, sich als Einheit zu beweisen, für unsere Mitmenschen Gutes zu tun und unsere Aktion für unseren Unternehmensblog aufzubereiten.

Nachdem wir bereits erfolgreich für diverse Leute einkaufen waren, machten wir uns Gedanken, in welchen Bereichen vielleicht noch Hilfe gebraucht werden könnte. Dabei sind wir auf den Hund gekommen. Also nicht wirklich, sondern, wir beschlossen mit den Hunden von Risikopatienten Gassi zu gehen.

Annäherung mit Happy End

Leider haben es nicht alle aus der Gruppe geschafft, bei diesem Projekt mitzuhelfen. Aber ausgerechnet Sead, der sich vor Hunden fürchtet (egal ob grosse oder kleine Hunde – er fürchtet sich!), hat zwei Nachbarinnen, die sich für unser Angebot interessierten. Und so kam es, dass sich – zwar mit einigen Anlaufschwierigkeiten – der grosse Sead mit dem kleinen Tyson und dem noch kleineren Milano anfreundete und die drei seither sogar zwei Mal täglich draussen anzutreffen sind. Sead wollte uns zwar nicht sagen, ob er Spass an diesen Ausflügen hat, aber sein Lächeln spricht Bände, oder nicht? Wir freuen uns letztlich, dass dank dieser Lockdown-Mission nicht nur die Nachbarinnen und ihre tierischen Freunde glücklich sind, sondern auch Sead seine Hundephobie überwunden hat. Hoffentlich für immer.